Zoigl-Kalender

Wenn man einen Zoigl in einer gemütlichen Zoiglstube trinken will, braucht man einen Kalender, denn traditionell sind die Zoiglstuben immer nur wenige Tage im Monat geöffnet. Eine App fürs iPhone mit den Ausschanktagen der Zoiglstuben war plötzlich nicht mehr verfügbar. Was tun? Selber machen, dachte ich mir. Ein wenig hat es gedauert, aber seit Anfang 2015 ist sie da, die neue App Zoigl-Kalender.

Zoigl – das Kultbier der Oberpfalz

Der Zoigl ist ein untergäriges und unfiltriertes Bier, das traditionell in der nördlichen Oberpfalz im örtlichen Kommunbrauhaus gebraut wird. Das Braurecht liegt oft seit Generationen auf einzelnen Anwesen und ist im Grundbuch festgehalten. So feiert Neuhaus 2015 das 600-jährige Bestehen des Braurechts. Kommunbrauhäuser gab es früher in sehr vielen Orten in der Oberpfalz, gegenwärtig allerdings nur noch in Windisch­eschen­bach, Neuhaus (das heute ein Ortsteil von Windisch­eschen­bach ist), Mitterteich, Falkenberg und Eslarn.

Die ersten Phasen der Bierherstellung erfolgen im gemeinschaftlich genutzten Brauhaus: die Maische wird gekocht und gehopft. Nach der Abkühlung im Kühlschiff wird die gewonnene Würze in das Haus des jeweiligen Brauers gefahren, manchmal teilen sich auch mehrere Braurechtler einen Sud. Nach dem Zusetzen der Bierhefe findet die rund eine Woche dauernde, traditionell offene Gärung im kalten Keller statt. Abschließend muss das Jungbier noch einige Wochen reifen, bevor es als Zoigl getrunken werden kann. Dabei stellt die Mehrzahl der brauenden Bürger den Zoigl lediglich für den Eigenbedarf her. Wo der Zoigl hingegen der Allgemeinheit zu Gute kommen soll, betreibt der Zoiglwirt in seinem Haus eine Zoiglstube, in der das Bier ohne Filtrierung direkt aus dem Lagertank zum Ausschank kommt. Für die brauenden Bürger sind Herstellung und Ausschank des Zoigls – im Gegensatz zu den Privatbrauereien – lediglich ein Nebenerwerb.

Ein am Hausgiebel hängender sechszackiger Stern zeigt an, dass dort gerade Zoigl ausgeschenkt wird. Aus diesem „Zeiger“ ist im oberpfälzischen Dialekt der Zeigel und dann der Zoigl geworden – eine Bezeichnung, die auf das Bier selbst übergegangen ist. Der Stern ist das Zunftzeichen der Brauer: Er besteht aus zwei ineinandergesteckten gleichseitigen Dreiecken und symbolisiert die drei am Brauen beteiligten Elemente Feuer, Wasser und Luft sowie die drei im Mittelalter bekannten Zutaten Wasser, Malz und Hopfen (die Bedeutung der Hefe bei der Gärung war damals noch nicht bekannt).

Die Zoiglstube

Der Ausschank erfolgt reihum: Früher waren die Zoigl­stuben so lange geöffnet, wie Bier da war. Die Wohnstube des Braurechtlers diente als Schankstube. War das Bier ausgetrunken, wanderte der Zoigl zum nächsten Zoigl­wirt. Heute ist das Bier dank Fortschritten in der Hygiene und der Entwicklung der Kühltechnik viel länger haltbar, und die Zoiglwirte schenken in der Regel einmal im Monat für ein verlängertes Wochenende aus. Statt in den privaten Räumen erfolgt der Ausschank in separaten Schankräumen mit 50 oder mehr Plätzen. Manche Zoiglstuben weichen von der Tradition mehr oder weniger ab und haben auch öfter oder länger offen, und manchmal sind auch alle Zoiglstuben an einem Ort geöffnet, zum Beispiel wenn dort der lokale Kommunbrautag stattfindet – üblicherweise im Herbst in Neuhaus, Falkenberg und Mitterteich.

Den halben Liter Zoigl bekommt man schon ab 1,80 €, dazu werden deftige Hausmacher-Brotzeiten angeboten, ebenfalls zu günstigen Preisen. Das reicht von kalten Gerichten, wie Brotzeitteller oder Wurstsalat, über einfache warme Speisen, zum Beispiel ein Paar saure Zipfel oder Bauernseufzer, bis hin zu, meist am Sonntag, Schweinebraten mit Klößen oder Schlachtschüsseln.

Eine Möglichkeit zum Reservieren gibt es in der Regel nicht, man rückt zusammen, bis auch der letzte freie Platz besetzt ist. Die Atmosphäre ist entspannt, man duzt sich, und oft gibt es auch Musik von zufällig anwesenden Musikanten. Alle diese Gepflogenheiten lassen einen Besuch in einer Zoiglstube zu einem besonderen Erlebnis werden.

Bedingt durch die Tatsache, dass es nur noch die oben erwähnten fünf Orte mit Kommunbrauhäusern gibt, können viele Zoiglstuben außerhalb dieser Orte ihren Zoigl nicht mehr selbst brauen, sondern müssen sich den Zoigl von außerhalb liefern lassen, zumeist von Privatbrauerereien, manchmal auch von Kommunbrauern.

Buchempfehlungen

Wer sich eingehender über die lange Geschichte des Zoiglbiers, seinen Niedergang in der Mitte des letzten Jahrhunderts und den Wiederaufstieg in den letzten kaum mehr als zehn Jahren, der Tradition der Kommunbrauhäuser und der damit verbundenen Wirtshauskultur informieren möchte, dem sei das Buch Zoigl von Robert Dengler und Reinhold Parzefall empfohlen, in dem auch einige ausgewählte Zoiglstuben vorgestellt werden.

Ein weiteres empfehlenswertes Buch ist Der Zoigl – Bierkult aus der Oberpfalz von Wolfgang Benkhardt, das etwas weniger Gewicht auf die Darstellung der Geschichte legt, dafür aber recht viele Zoiglstuben einzeln beschreibt.

Der Zoigl-Kalender als App

Die App für das iPhone ist der Zoigl-Kalender in der Hosentasche. Das Smartphone braucht nicht viel Platz, und man hat es immer dabei, wohingegen man einen ausgedruckten Zoigl-Kalender gerne vergisst und er im A4-Format auch etwas unhandlich ist.

Bedienung der App

Liste der offenen Zoiglstuben

Beim Start der App werden diejenigen Zoigl­stuben in einer Liste aufgeführt, die zum aktuellen Datum („heute“) Zoigl ausschenken. Es werden nur solche Zoigl­stuben und Wirtschaften aufgeführt, die spezielle Zoigl­ausschanktage haben. Neben Name und Ort enthält die Liste die Kategorie der Zoigl­stube sowie ihre Entfernung zum aktuellen Standort, wenn der App das Recht eingeräumt wurde, die Ortungsdienste zu verwenden. In einer ersten Annäherung wird die Entfernung als Abstand Luftlinie ausgewiesen, die etwas später (asynchron) durch die Entfernung in Straßenkilometern ersetzt wird.

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Ein anderer Tag lässt sich über das Kalendersymbol rechts in der Navigationsleiste auswählen.

Von der Liste der offenen Zoigl­stuben kann man über das Wechsel-Symbol ganz links in der Navigationsleiste in eine Liste aller „Zoigl­orte“ (Zoigl­stuben, Wirtschaften mit Zoigl­ausschank und Zoigl-Brauereien) wechseln. Die Liste ist nach Orten gruppiert und man kann sie nach Ort oder Name durchsuchen. Zusätzlich kann man hier auswählen, dass nur Zoiglorte einer bestimmten Kategorie angezeigt werden. Zurück zur Liste der offenen Zoiglstuben geht es mit dem umgedrehten Wechsel-Symbol .

Das Hilfe-Symbol in der Navigationsleiste der offenen Zoigl­stuben zeigt die Hilfe zur App an, über die man auch einen Schnellzugang zu den Einstellungen der App über das Zahnrad-Symbol erreicht.

Wählt man eine Zoigl­stube aus der Liste der offenen Zoigl­stuben (oder der Zoiglorte) aus, werden die Einzelheiten zu dieser auf drei Reitern angezeigt:

Der Karten-Reiter, der als erster angezeigt wird, zeigt eine Karte mit der Umgebung der Zoigl­stube. Über das Auto-Symbol in der Karte aktiviert man Apple Maps mit der Route vom aktuellen Standort zur ausgewählten Zoigl­stube.

Über den Info-Reiter erhält man weitere Details zur ausgewählten Zoigl­stube, wie Name des Betreibers, Adresse und Telefon, E-Mail-Adresse und Homepage (wenn vorhanden), Herkunft des ausgeschenkten Biers, Öffnungszeiten der Zoigl­stube, Art der angebotenen Speisen, usw.

Der Termine-Reiter zeigt eine Liste der zukünftigen Tage mit Zoiglausschank. Sind keine Zoiglausschanktermine (wie bei Brauereien und den meisten Wirtschaften) bekannt, wir eind entsprechender Text angezeigt oder ein Hinweis, dass es keinen Ausschank vor Ort gibt.

Der Kalender-Reiter zeigt für Zoiglstuben und Wirtschaften mit Zoigltagen einen Jahreskalender für das laufende Jahr, in dem die Tage mit Zoiglausschank farblich hervorgehoben sind. Das Antippen des Monatsnamens zeigt eine vergrößerte Darstellung des Kalenders für den ausgewählten Monat.

Auf allen Reitern kann man über das Teilen-Symbol oben rechts eine Mitteilung über den geplanten Besuch der ausgewählten Zoigl­stube per Twitter, Facebook, E-Mail oder SMS bzw. iMessage versenden.

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Über das Info-Symbol erhält man weitere Details zur ausgewählten Zoigl­stube, wie Name des Betreibers, genaue Adresse, E-Mail-Adresse (wenn vorhanden) und Öffnungszeiten der Zoigl­stube. Weiterhin wird, wenn der Zoigl­wirt nicht seinen selbstgebrauten Zoigl ausschenkt, die Herkunft des ausgeschenkten Biers angegeben, wenn sie bekannt ist.

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Liste aller Zoiglorte

Die Liste aller „Zoiglorte“ enthält neben den Zoiglstuben auch Wirtschaften mit Zoiglausschank und Zoigl-Brauereien. Die Liste ist nach Orten gruppiert, und man kann sie nach Ort oder Namen durchsuchen.

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Wählt man einen Zoiglort aus der Liste aller Zoiglorte aus, wird – wenn bekannt – eine Liste der zukünftigen Tage mit Ausschank von Zoigl angezeigt. Andernfalls werden die regulären Öffnungszeiten angezeigt oder ein Hinweis, dass es keinen Ausschank vor Ort gibt. Auch hier erhält man über das Info-Symbol weitere Details.

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Aus der Liste aller Zoiglorte kann man zusätzlich nur eine bestimmte Kategorie (Zoiglstuben, Wirtschaften mit Zoiglausschank, Zoigl-Brauereien) auswählen.

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Hier sind z.B. nur die Zoiglstuben mit dem Echten Zoigl vom Kommunbrauer ausgewählt.

Kategorien von Zoiglstuben

Die App ordnet die Zoiglstuben nach der Herkunft des Zoigls (Kommunbrauer mit eigener Hausgärung, Zoigl geliefert von einem Kommunbrauer oder von einer Privatbrauerei) und der Häufigkeit der Öffnung (typisch: nicht öfter als alle drei Wochen) einer bestimmten Kategorie zu. Die Kategorie kann schon mal wechseln, zum Beispiel wenn eine Zoigl­stube einen neuen Betreiber und damit oft einhergehend auch einen anderen Zoigl-Lieferanten bekommt. Auch sind die Grenzen zwischen den Kategorien, bei denen der Wirt nicht auch selbst der Brauer ist, eher fließend. Die Kategorisierung stellt somit – ebenso wie die übrigen Angaben zu einer Zoiglstube – eher eine Momentaufnahme dar. Für persönliche Vorlieben sind letzt­endlich die Gemütlichkeit und die urige Atmosphäre einer Zoiglstube mit ausschlaggebend.

Die Zoigl­stuben der vier ersten Kategorien folgen weitgehend der Tradition der beschränkten Öffnungszeiten von wenigen, zuvor festgelegten Ausschanktagen pro Monat. In einer weiteren Kategorie sind Wirtschaften aufgeführt, die neben anderem Bier auch Zoigl von Kommunbrauern oder Privatbrauereien ausschenken, manche davon auch mit festen Zoigl-Ausschankzeiten.

Zoiglstuben mit selbstgebrautem „Echten Zoigl vom Kommunbrauer“

In den Orten Windisch­eschen­bach, Neuhaus, Eslarn, Falkenberg und Mitterteich haben sich 20 Kommunbrauer zu einem Verband zusammengeschlossen, der sich dem Ziel verschrieben hat, die Tradition des Zoiglbrauens im Kommunbrauhaus aufrecht zu erhalten und sich von Bieren aus Privatbrauereien abzusetzen, die ihr Zwickelbier ebenfalls unter der Bezeichnung Zoigl vermarkten. Zoiglstuben, in denen der selbstgebraute „Echte Zoigl vom Kommunbrauer“ ausgeschenkt wird, sind mit einem braunen Zoiglstern mit goldenen Z gekennzeichnet.

Zoiglstuben mit selbstgebrautem Zoigl vom Kommunbrauer

Darüber hinaus gibt es Zoiglwirte, die ihren Zoigl ebenfalls im Kommunbrauhaus brauen und in der eigenen Zoiglstube ausschenken, aber – aus welchen Gründen auch immer – dem Verband „Echter Zoigl vom Kommunbrauer“ nicht angehören. Diese Zoiglstuben sind mit einem braunen Zoiglstern gekennzeichnet.

Zoiglstuben mit Ausschank von Zoigl vom Kommunbrauer

Wieder andere Zoiglstuben brauen gar nicht selber, sondern schenken Zoigl aus, den sie von einem Kommunbrauer der beiden vorangehenden Kategorien beziehen. Einzelheiten zur Herkunft des ausgeschenkten Zoigls findet man oft, aber nicht immer, auf der Homepage der jeweiligen Zoiglstube. Diese Zoiglstuben sind mit einem schwarz-braunen Zoiglstern gekennzeichnet.

Zoiglstuben mit Ausschank von Zoigl aus Privatbrauereien

Schließendlich gibt es noch Zoiglstuben, die ebenfalls nicht selber brauen, sondern zu festen Zeiten Zoigl ausschenken, den sie von einer Privatbrauerei beziehen. Einen Hinweis zur Herkunft des ausgeschenkten Biers findet man gelegentlich auf der Homepage der jeweiligen Zoiglstube. Diese Zoiglstuben sind mit einem schwarzen Zoiglstern gekennzeichnet.

Gaststätten mit Ausschank von Zoigl

Neben den klassischen Zoiglstuben mit ihren traditionell auf wenige Tage pro Monat beschränkten Öffnungszeiten gibt es einige – mehr oder weniger durchgehend geöffnete – „normale“ Gaststätten, die gelegentlich neben anderen Bieren auch Zoigl aus einer Privatbrauerei oder von einem Kommunbrauer ausschenken. Das kann mitunter auch in einem festen Rhythmus an „Zoigltagen“ oder in „Zoiglwochen“ geschehen. In diesem Fall erscheinen solche Zoigl-Termine (wenn bekannt) auch im Zoigl-Kalender. Diese Gaststätten sind mit einem Bierkrug gekennzeichnet.

Stammt der Zoigl von einem Kommunbrauer, ist der Krug gelb gefüllt.

Privatbrauereien mit Zoigl

Auch begünstigt durch den enormen Aufwind, den der Zoigl in den letzten Jahren erfahren hat, gibt es an die zehn Brauereien, die eines oder mehrere Zwickelbiere unter dem Namen Zoigl vermarkten. In der Liste der Zoiglorte werden diese Brauereien mit einem Bierkasten gekennzeichnet. Ein großer Teil der Brauereien verfügt über einen angeschlossenen Ausschank in einer Brauereigaststätte.

Einstellungen

Beim ersten Start der App fragt sie um Erlaubnis, den Standort zu bestimmen und Mitteilungen zu versenden:

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Die App versendet optional, und nachdem man die Erlaubnis erteilt hat, Mitteilungen, wenn man in die Nähe einer geöffneten Zoiglstube kommt. Der Zugriff auf den Standort wird benötigt, um die Entfernungen zu den Zoiglstuben auszurechnen.

Die Mitteilungen werden je nach Einstellung angezeigt, z.B. in der Mitteilungszentrale und als Hinweis:

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In den Einstellungen der App Zoigl-Kalender (erreichbar über die System-Einstellungen) können diese beiden Erlaubnisse geändert werden:

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Zwei weitere Einstellungen dienen dazu, die Mitteilungen vorübergehend ein- und auszuschalten (Standard: eingeschaltet) und den Abstand zu einer Zoiglstube einzustellen, bei dessen Unterschreitunng eine Mitteilung gegeben wird (Standard: 15 km). Außerdem kann festgelegt werden, ob die Liste der geöffneten Zeoiglstuben nach dem Abstand zum aktuellen Standort sortiert werden soll (Standard: Liste sortieren).

Danksagungen

Vorgänger-App

Die App Zoigl-Kalender wurde durch eine Vorgänger-App Zoigl von Tobias Frischholz (@friolz) inspiriert, die ihr Autor seit 2015 aus Zeitmangel nicht mehr pflegt und aus dem Appstore genommen hat. Obgleich er die Quellen der App auf GitHub als Open Source bereit gestellt hat, ist die App Zoigl-Kalender eine Neuentwicklung, die sich jedoch durch Verwendung ähnlicher Bilder im Aussehen an die Vorgänger-App Zoigl anlehnt. Auch die Bedienung ist in Teilen gleich geblieben, allerdings sind ein paar neue Funktionen hinzugekommen.

Icons

Einige der verwendeten Icons wurden erstellt von SimpleIcon (veröffentlicht auf www.flaticon.com) und unterliegen der CC BY 3.0-Lizenz.

Datenquellen

Die Daten (Zoiglstuben und ihre Öffnungszeiten) stammen zum größten Teil vom Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald. Alle Daten beruhen danach auf Angaben der Wirte bzw. den Gemeinden, Änderungen und Irrtum sind vorbehalten. Ebenfalls aus dieser Quelle stammt die Kategorisierung der Zoiglstuben. Eigene Datenerhebungen auf den Homepages der Zoiglstuben ergänzen oder korrigieren diese Angaben. Weitere ergänzende Einzelangaben, vor allem zur Herkunft des ausgeschenkten Zoigls, entstammen dem Buch Der Zoigl – Bierkult aus der Oberpfalz.

Auf der Zoigl-Sonderseite des Tourismuszentrums findet man den Zoigl­führer und die Broschüre Zoigl­info, ein Verzeichnis der Zoigl­wirte, der Zoigl-Brauereien und den aktuellen Zoigl­kalender als PDF.

Verfügbarkeit

zoiglKalenderIconDie App für iPhone und iPad ist seit Ende April 2015 unter dem Namen Zoigl-Kalender im Apple Store für kleine 0,99 € erhältlich. Reich werde ich damit wohl eher nicht, aber ein Teil der jährlichen Gebühren für die Teilnahme an Apples Entwicklerprogramm wird wenigstens gedeckt.

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